Forscher bestätigen: Sex ist gut für die Arbeitsmoral

In vielen Punkten ist Sex bereits wissenschaftlich gut untersucht. So steht fest, dass Körper und Geist von regelmäßiger Betätigung im Schlafzimmer profitieren. Eine von US-Forschern durchgeführte Studie zeigt nun, dass Sex sich auch am Schreibtisch bezahlt macht.

Hierzu hat die Studie die Probanden täglich Tagebuch führen lassen, mit erstaunlichen Ergebnissen. Wer am Vorabend Sex hatte, der meldete am Folgetag auch Erfolgserlebnisse am Arbeitsplatz und war mit seinem Job sogar zufriedener. Wer dagegen gestresst aus dem Büro nach hause kommt und sich streitet, statt sich vernaschen, der arbeitet sich in eine Negativspirale.

Macht Sex die Arbeit besser?

Neu an der US-Studie ist die Einführung von Sex als Schlüsselfaktor für die Mitarbeiterzufriedenheit. Bisher wurde Sex im Arbeitsumfeld vor allem in negativen Zusammenhängen (wie sexueller Belästigung am Arbeitsplatz) untersucht, doch die neuen Ergebnisse zeigen, dass ein bisschen Sex auch den langweiligsten Bürojob besser macht.

Mit Sex vor der Arbeit lassen sich Arbeitsmoral und Produktivität steigern, das fanden die Forscher der Oregon State University heraus. Über 150 Paare nahmen Teil an der Studie, die die Auswirkung von Sex auf den Arbeitsplatz untersuchen sollte.

Wissenschaftlich spricht man übrigens von Ausstrahlungseffekten, wenn privates Verhalten sich auf die Arbeit und umgekehrt auswirkt. Und das ist bei Sex nicht nur metaphysisch, sondern auch biophysisch nachweisbar. Beim Sex stößt der Körper Glückshormone aus und schläft anschließend ruhiger - die ideale Vorbereitung auf die tägliche Arbeitsmühle.

Und ganz nebenbei macht Sex natürlich auch die Beziehung glücklicher und hebt die Stimmung allgemein.