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dbna'ler des Monats

Kevin (17) aus Offenburg

Von DBNA Team
Kevin (17) aus Offenburg
Kevin

Im Februar stellen wir euch den 17-jährigen Kevin vor, dessen Coming-out größtenteils von anderen übernommen wurde. Unser dbna'ler im Monat Februar.

Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?

Kevin: In meiner Freizeit unternehme ich sehr viel mit meinen Freunden, da mir diese sehr wichtig sind und einen in allen Lebenslagen unterstützen. Ansonsten gehe ich, wenn ich mal Zeit für mich brauche, Joggen oder Trainieren um nachdenken zu können. Anonsten mache ich auch sehr viel am Computer da dies auch wegen meiner Ausbildung eins meiner größten Hobbys ist.


Welche Charaktereigenschaften schätzt du an dir besonders?

Kevin: Ich bin mal ehrlich und würde so über mich selber behaupten, das ich stolz darauf bin, egal was ist und auch davor vorgefallen, immer für meine Freunde da zu sein. Denn es gibt hin und wieder mal die Situation, dass es mal Streit gibt, aber ich sage mal so, wenn sie dennoch dann wieder auf mich zukommen und meine Hilfe brauchen, empfange ich sie immer mit offenen Armen. Man sollte selber den Menschen die einem wichtig sind, Chancen geben denn irgendwann benötigt man diese mal selber.

Kevin

Wann und wie hast du festgestellt, dass du auf Männer stehst?

Kevin: Das ist schon extrem lange her, aber ich war mir damals nicht so sicher und natürlich auch ein ziemliches Stück zu jung um feststellen zu können, dass ich wirklich auf Jungs stehe. So vor 3-4 Jahren habe ich dann auch selber festgeststellt, dass es nun mal meine Sache und ich auf Jungs stehe anstatt nur auf Mädchen, wobei ich heute auch noch so bin das ich bei meiner Einstellung bleibe, das ich Bisexuell bin.

Nun ja nach der Frage wie ich das festgestellt habe, kann ich so in diesem Sinne gar nicht beantworten, denn das kam wohl so im Unterbewusstsein. Man erwischt sich selber immer und immer öfters, dass man vielleicht auch mal Jungs hinterherschaut anstatt nur Frauen.

Kevin

Was hat dich dann zu einem Coming-Out bewegt und wie sah es aus?

Kevin: Nun ja, mein Coming-out wurde größtenteils von anderen Menschen übernommen, da diese meinten, das rumposaunen zu müssen, wobei ich natürlich anfangs erstmal abgeblockt habe und sagte das stimmt nicht.

Irgendwann war mir das dann aber auch zu blöd und ich sagte, na und, ich bin stolz drauf. So unter meinen Freunden die es natürlich als erste Offiziell erfahren hatten, war es nur so meine beste Freundin der ich es gesagt habe und ein paar Klassenkameradinen damals, die mich dann auch hiermit unterstützt haben. Meine männlichen Freunde will ich es jetzt mal so sagen, habe ich es nicht gesagt, die sind irgendwann selbst dahintergestiegen, aber haben damit kein Problem und sehen mich auch nicht als eine andere Person.

Natürlich gab es auch Menschen die nicht so positiv darauf reagiert haben, aber denen musste man nur geschickt aus dem Weg gehen, dann war das auch kein Problem.

Dann natürlich meine Eltern. Die wissen es auch. Nun gut, ob mein Vater es weiß, kann ich nicht wirklich sagen, aber ich denke er wird einen gewissen Verdacht hegen. Bei meiner Mutter war ich natürlich ganz einfallsreich und habe ihr einen Screenshot meines DBNA Profils geschickt. Nach 5 Minuten kam dann ihre (zum Glück Positive) Reaktion und ich war erleichtert, dass ich es hinter mir hatte. Ich hatte gedacht sie würde jetzt jeden Moment in mein Zimmer kommen und mir eine Standpauke halten, weil sie eben nur ein Zimmer nebenan war, was aber ja dann zum Glück nicht der Fall war!

Kevin

Wenn du dir deinen Traummann backen könntest, wie sollte er sein?

Kevin: Er hätte genau den Charakter meiner besten Freundin: Humorvoll, für jeden Quatsch zu haben, lustig, vertrauensvoll und natürlich romantisch, wobei man letzteres vielleicht nicht so in diesem Sinne auf meine beste Freundin ziehen kann. Vom Aussehen her sollte er natürlich gut gebaut sein und, auch wenn es sich dumm anhört, eine blonde Justin Bieber Frisur haben.

Wie stellst du dir ein perfektes Date mit deinem Traummann vor?

Kevin: Ein perfektes Date für mich ist, wenn nicht die ersten 2 Stunden Stille herrscht, sondern man verschiedene Themen hat über die man reden kann und man viel zusammen lacht. Da kann dann meinetwegen das Date auch auf einem Schrottplatz stattfinden solange die Chemie stimmt und man zusammen das beste aus einer Situation macht.

Mach mit!

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Weitere Quellen: Kevin

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