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Coming-out

5 kreative Coming-outs

Von DBNA Team
5 kreative Coming-outs

Screenshot via giphy.com

Die Hände zittern, der Schweiß steht auf der Stirn. Das Herz schlägt so schnell, dass du fast glaubst, in Ohnmacht zu fallen. Du fasst deinen ganzen Mut zusammen und sprichst es aus: "Ich bin schwul/bisexuell". Doch dein Coming-out kannst du auch ganz anders gestalten.

Es ist der Moment, der für Heterosexuelle fremd ist. Dein ganzes Leben lang wirst du auf Menschen treffen, die nicht wissen, dass du (auch) auf Männer stehst. Das ist natürlich erst mal kein Problem, aber sobald du jemanden näher kennenlernst, willst du es klarmachen.

Es kann auch sein, dass du deiner Mutter oder deinem Vater sagen willst, wie du dich fühlst. Immerhin ist deine sexuelle Orientierung ein Teil von dir. Wenn du das auf eine lustige oder kreative Art Kund tun möchtest, haben wir hier ein paar Vorschläge.

1. Sag es mit einem Video

Die US-amerikanische YouTuberin Grace Helbig ist zwar nicht lesbisch, sie hat jedoch ein Video gemacht, das beim Coming-out helfen soll. Sie setzt sich einfach vor die Kamera und sagt so lange "Im gay", bis das Wort keine Bedeutung mehr hat. Es ist eben das Normalste der Welt. Und auch viele andere YouTuber haben sich in einem Video geoutet.

2. Verschicke eine Playlist

Musik kann vieles in Worte fassen, was uns schwerfällt. Eine Playlist voller Songs wie "Born This Way" oder Diana Ross Klassiker "Im Coming Out" macht klar, was du sagen willst. Optional kannst du diese Playlist auch laut mitsingen oder sie beim Abendessen mit Eltern oder Freunden spielen. 

3. Ruf an und filme die Reaktion

Die Zwillinge und Models Austin und Aaron Rhodes sind beide schwul und haben sich für ihr Coming-out bei ihrem Vater überlegt, es am Telefon zu sagen. Dabei ließen sie die Kamera laufen. Bis heute wurde der emotionale Moment über 20 Millionen Mal geklickt.

4. Zieh dir etwas Passendes an

Die bunte Kleidung für den CSD kannst du zu diesem Anlass nochmal aus dem Schrank holen. Wenn du allerdings noch nichts hast, ist das auch kein Problem. Einige große Hersteller haben inzwischen den Regenbogen und andere LGBTIQ*-Motive in ihren Kollektionen. Ein T-Shirt mit der Aufschrift "Legalize gay" wäre doch ganz nett.

5. Backe einen Kuchen

Lecker und sehr effektiv: Backe einen schönen Regenbogenkuchen mit passender Aufschrift. Das ist ein richtiges Statement - und etwas zum Naschen hast du auch. Wer es ein bisschen spannend machen will, kann den Zuckerguss unbeschriftet lassen der eingebaute Regenbogen ist dann noch überraschender, wenn du den Kuchen anschneidest.

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