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Landtagswahl Bayern: So positionieren sich die Parteien bei LSBTI-Themen

Landtagswahl Bayern: So positionieren sich die Parteien bei LSBTI-Themen

anahtiris/depositphotos

Am 14. Oktober wählt Bayern einen neuen Landtag. Im Vorfeld hat der LSVD Bayern Wahlprüfsteine an die Parteien versandt. Zu insgesamt zwölf Themengebieten mussten sich die Parteien positionieren. Die Antworten und ihre Bewertung liegen nun vor.

Wer will sich auch zukünftig für die Gleichstellung und Unterstützung von vielfältigen Familienformen stark machen und auch in der Gesundheitsversorgung dafür sorgen, dass diese LSBTI-inklusiv ausgestaltet wird? Wie sieht es in der Flüchtlings- und Integrationspolitik aus und welche Parteien wollen für das Selbstbestimmungsrecht von trans- und intergeschlechtlichen Menschen eintreten?

Hannah Lea aus dem Landesvorstand des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) Bayern:

"Die Auswertung der LSVD Wahlprüfsteine zeigt deutlich, mit wem es in Bayern in puncto gesellschaftlicher Akzeptanz und Gleichstellung weitergeht und welche Partei den Kopf in den Sand steckt."

So stehen die Parteien zu den einzelnen Themen:

LSVD-Landesvorstand Markus Apel:

"Fast alle Parteien haben sich für die Entwicklung eines Landesaktionsplans gegen Homophobie und Transfeindlichkeit ausgesprochen. Diesen Versprechen müssen auch Taten folgen."

Der LSVD Bayern hat die Wahlprüfsteine an alle Parteien geschickt, die entweder bereits im Landtag vertreten sind oder laut Umfragen gute Chancen auf den Einzug haben. Die AfD hat die Wahlprüfsteine nicht beantwortet.

Hier geht es zur Auswertung der Wahlprüfsteine und zu den Antworten der Parteien.

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