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Wohlfühlen

Liebe geht (auch) durch die Nase

Von Marco • 23.01.2023
Liebe geht (auch) durch die Nase

mavoimages/Depositphotos

Zwischen uns stimmt die Chemie! Das ist nicht nur eine weit verbreitete Floskel, sondern ein Satz voller Wahrheit. Die Chemie steht dabei synonym für den Geruch. Potenzielle Partner müssen sich also riechen können.

Pheromone sind Botenstoffe, die Informationen zwischen zwei Menschen übertragen. Unbewusst steuern sie das körperliche Verlangen, sie spielen eine Rolle bei der Partnerwahl und entscheiden letztendlich auch, mit welchen Mann wir im Bett landen - und mit welchem nur im Kino.

Freundschaft oder Liebe - Pheromone bestimmen, mit wem wir schlafen.

Die körpereigenen Duftstoffe beeinflussen den Körpergeruch in jeder Lebenslage, beim Schlafen, beim Schwitzen, beim Frieren und beim Sex. Pheromone sind Lockstoffe, die einen potenziellen Partner aufmerksam machen.

Der körpereigene Duft des Gegenübers dringt über die Nase ins limbische System ein, den Hirnteil, der für Triebe und Verlangen zuständig ist. Während das Auge nur entscheiden kann, ob ein Mann optisch ansprechend ist, entscheidet die Nase, ob er für eine Partnerschaft infrage kommt.

Körpereigener Geruch, ja! - Körpergeruch, nein!

Körpereigene Gerüche sind nützlich und notwendig, um bei der Partnerwahl den richtigen Riecher zu haben. Sie sind jedoch nicht zu verwechseln mit Körpergerüchen. Ein Mann in der Sauna, dem die frischen Schweißperlen von der Brust tropfen, kann sexy und verführerisch riechen.

Der selbe Mann kann aber nach einer mehrstündigen Radtour fürchterlich müffeln. Nämlich dann, wenn der Körpergeruch den körpereigenen Geruch überdeckt.

Stetsik/Depositphotos

In diesem Fall helfen auch keine Pheromone mehr. Jungs und Männer sollten bei der Hygiene also immer Acht geben, ihren Körper zu pflegen, ihre körpereigenen Duftstoffe dabei jedoch niemals ganz zu übertünchen.

Gerüche haben bei der Partnersuche die Nase vorn.

Der Duft von Haut und Haaren, aber auch von frischem Schweiß und Körpersekreten bestimmt, welche Männer sich gut riechen können. Aber auch strähniges Haar und alter Schweiß wirken sich auf die Partnersuche aus - nämlich als absolute Ausschlusskriterien.

Strenger Schweißgeruch wirkt nicht anziehend, nicht animalisch und kein bisschen verführerisch. Wer beim ersten Date also vor Nervosität stark ins Schwitzen kommt, ist mit einem Antitranspirant gut bedient.

Der stinkt mir! Warum sich manche Männer nicht riechen können.

Der menschliche Körper verfügt über ekkrine und apokrine Schweißdrüsen. Die ekkrinen Drüsen produzieren Schweiß bei Anstrengung und Hitze.

Dieser Schweiß ist zunächst geruchsneutral und beginnt erst bei längerem Hautkontakt und der dadurch bedingten Anreicherung mit Bakterien zu riechen. Die apokrinen Schweißdrüsen sind hingegen die sogenannten Duftdrüsen, die je nach Stimmungslage verführerische oder abwehrende Düfte absondern können.

Aktiv werden die Duftdrüsen, die in den Achseln, um die Brustwarzen und im Intimbereich gelegen sind, bei

  • Stress
  • Angst
  • Wut
  • Trauer
  • Freude
  • sexueller Erregung

Die Duftdrüsen werden bereits dann aktiviert, wenn uns ein attraktiver Mann begegnet. Gerade so, als wollten sie sagen:

"Hier, riech mich! Vielleicht bin ich dein Traummann!"

Weitere Quellen: iStock

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