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Liebe & Sex

Was ist dran an den Frühlingsgefühlen?

Von Fabian
Was ist dran an den Frühlingsgefühlen?

osons163/depositphotos

Wie Wissenschaftler sich die gute Laune im Mai erklären und was an dem Gerücht dran ist, dass die Sexualhormone jetzt auch ansteigen.

Mehr Sonne, mehr Licht, mehr gute Laune - auf diese Formel bringen Wissenschaftler das, was wir als Frühlingsgefühle spüren und was dem Mai den Beinamen Wonnemonat eingetragen hat.

"Entscheidend für die sogenannten Frühlingsgefühle ist das Licht, nicht so sehr die Wärme", sagt Helmut Schatz von Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, Hormone und Stoffwechsel, in einem Interview mit Spiegel Online.

Mehr Sexualhormone? "Ein Ammenmärchen", sagt der Experte

Der Körper produziert weniger Melatonin, ein Hormon, das unser Körper vermehrt bei Dunkelheit ausschüttet. Dann reicht uns weniger Schlaf und wir fühlen uns frischer. Ganz nebenbei steigt das Serotonin, ein Glückshormon.

Dass die Sexualhormone jetzt auch ansteigen, ist laut Schatz ein Gerücht. "Das ist ein Ammenmärchen. Die Hormone sind seit Millionen von Jahren reguliert", stellt er fest. "Sie spielen nicht verrückt - auch nicht im Frühling. Die Geschlechtshormone haben nichts mit Verliebtsein und Turteln zu tun."

Ein Faktor: Wir zeigen mehr Haut

Eine Erklärung für die Frühlingsgefühle hat Schatz dennoch: "Zunächst einmal ist es ein psychologischer Faktor. Wenn die Natur erwacht, dann erwacht der Mensch."

Ein anderer Faktor sei laut dem Experten, dass wir mehr Haut zeigen und uns nicht mehr in dicke Wintermäntel packen: Da blickt man auf kräftige Männerarme und den knackigen Po. Im Frühling sieht man wieder helle, kräftige Farben. Das führt alles zu positiven Gefühlen.

Weitere Quellen: pixabay

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